1 - Kernfragen: Multicore-Prozessoren in der Industrie [ID:2119]
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Meine Damen und Herren, ich möchte Sie ganz herzlich begrüßen zu unserem heutigen Informatikkollegium.

Freue mich, dass großes Interesse an unserem Gast und an dem Vortrag, der angekündigt ist.

Ich freue mich ganz besonders, Herrn Urs Gleim von der Siemens Zentralen Forschung hier zu begrüßen.

Siemens AG, Corporate Technology.

Herr Gleim ist Leiter des Parallel Processing Systems Teams und hält heute uns einen Vortrag zum Thema Kernfragen,

Multicore Prozessoren in der Industrie.

Ich freue mich ganz besonders auf den Vortrag.

Und Herr Gleim, vielleicht sagen Sie doch ein paar Worte zu sich selbst, damit wir auch Ihren Geschichte etwas mehr wissen und Hintergrund.

Gerne.

Ja, also erstmal danke für die Einladung.

Ich hoffe, mit dem Vortrag ein paar Punkte zu treffen, die interessant sind.

Es sind ein paar allgemeine Motivationsfolien drin.

Warum tun wir das? Warum machen wir das?

Da werde ich vielleicht ein bisschen schneller drüber gehen in dem Kreis.

Zu meinem Hintergrund, ich bin verantwortlich für das Team Parallel Processing Systems bei der Corporate Technology.

Das ist die zentrale Forschungsabteilung von Siemens.

Die ist relativ groß.

Es sind mehrere tausend Leute weltweit.

Die meisten allerdings in Deutschland und davon die meisten in München.

Und Parallel Processing Systems in dem Kontext, da geht es wirklich um Parallelisierung von Software, um Parallelisierung von PC Server Anwendungen bis in den Embedded Bereich rein.

Was wir hier nicht machen, ist High Performance Computing.

Gibt es auch Teams.

Aber Schwerpunkt ist hier wirklich Multicore.

Im Moment massiv auch Shared Memory.

Und wo wir uns befinden, nochmal ganz kurz als Überblick.

Das ist Siemens seit letzten Oktober.

So ist das Ganze organisiert.

Es gibt drei Sektoren Energie, Medizintechnik, Industrieautomatisierung.

Und man hat jetzt die ganzen Themen wie Railway Züge und Gebäudeautomatisierung und diese Dinge, die nicht wirklich in Industrie gepasst haben.

In den eigenen Bereich namens Infrastruktur und Städte.

Reingepackt und hier entstehen die ganzen Produkte.

Parallel dazu gibt es ein paar zentrale Abteilungen.

Da sind so Dinge drin wie die Patentabteilung, die hier ist.

Und ich komme jetzt aus der Corporate Research and Technologies.

Das ist eben eine zentrale Vorfeldabteilung.

Ist auch zusammen mit denen hier, mit das größte.

Also man kann sich vorstellen, die Patentabteilungen sind nicht so wahnsinnig viele Leute.

Hier wie gesagt so 2000 Leute, die in verschiedenen Bereichen arbeiten.

Also es ist natürlich nicht nur Software, da gibt es viel auch in Richtung Verfahrenstechnik und was alles so gebraucht wird für die verschiedenen Siemens Produkte.

Und was vielleicht noch interessant ist, wir machen natürlich ein sehr anwendungsnahes Vorfeld.

Also das ist irgendwo zwischen dem, was in den Entwicklungsabteilungen passiert und das was an den Unis passiert.

Ziel ist natürlich, dass das Ganze irgendwann einsetzbar ist in den nächsten drei bis fünf Jahren, diese Themen mit denen wir uns beschäftigen.

Wir müssen natürlich auch ein bisschen weiter in die Zukunft gucken, was wird aktuell, woran sollten wir in Zukunft arbeiten.

Aber wir sind schon sehr auf Anwendungen fokussiert und wir haben so ein ähnliches Finanzierungsmodell, lässt sich vielleicht vergleichen wie das Fraunhofer Institut.

Also wir kriegen Siemens intern 30 Prozent unseres Budgets für Vorfeld.

Da können wir nicht machen, was wir wollen, aber da können wir schon sehr stark bestimmen, in welche Richtung wir da gehen.

Und 70 Prozent verdienen wir, indem wir quasi unsere Ergebnisse hier in die Bereiche reinbringen und da technisch beraten, wenn die ein neues Produkt planen.

Oder wenn die jetzt gerade auch im Softwarebereich, wenn da mal ein Projekt nicht so läuft, wie es laufen sollte, beraten wir da, was man vielleicht anders machen muss.

Und es ist sehr technisch getrieben.

Gut, den Vortrag habe ich jetzt, der hat eigentlich drei Teile.

Presenters

Urs Gleim Urs Gleim

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:54:33 Min

Aufnahmedatum

2012-02-10

Hochgeladen am

2012-02-17 17:14:04

Sprache

de-DE

Urs Gleim, Leiter des Parallel Processing Systems Teams bei der zentralen Forschung der Siemens AG (Corporate Technology), diskutiert in diesem Vortrag die technischen Herausforderungen der nächsten Jahre aus industrieller Sicht. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf der Nutzung neuer, insbesondere paralleler, Hardwarearchitekturen. Abschließend stellt er ausgewählte aktuelle Arbeiten der Siemens Corporate Technology in diesem Umfeld vor.

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